Kurz nach Öffnung des Eisernen Vorhangs wurde Alexander Stipsits von tschechischen Freunden eingeladen die liebliche, direkt an der Grenze zu Österreich gelegene Renaissancestadt Slavonice zu entdecken. In den folgenden Jahren wurde er mehr und mehr in die lebendige Szene des Städtchens involviert. Grenzüberschreitende Kunst und Kulturversanstaltungen die er gemeinsam mit Freunden (Dank an Abbe Libansky!) konnte intensivierten die Beziehung zu Slavonice, vor allem in der Zeit um den EU-Beittritt der Tschechisches Republik.
Im Jahr 2005 organisierter er eine Konzertreihe für die junge, aufstrebende US Opernsängerin Josselyn Lifton-Zoline, in Kooperation mit dem Kulturamt von Slavonice. Zu dem Konzert im Stadtmuseum Slavonice reisten auch Pamela&John Lifton-Zoline nach Europa um dem Auftritt ihrer Tochter beizuwohnen, und...verliebten sich in den einzigartigen Charme der am Eisernen Vorhang fast vergessenen aber wunderbar erhaltenen Renaissanceperle Slavonice. Da die Beiden erfahrene Developer sind (sie haben seit den frühen 70ern an der Entwicklung des exklusiven Colorado Skiressorts Telluride intensiv mitgewirkt) erkannten auch sie sofort das enorme Potential von Slavonice als ein europäisches Ressort und Zentrum für Tourismus und Bildung.
Da zu jener Zeit die Stadtregierung von Slavonice ohnehin nach einer neuen Nutzung des unter den Habsburgern erbauten Schulgebäudes suchte, entschieden sie sich schnell gemeinsam mit Alexander Stipsits das Projekt ‚Insitut Slavonice‘ zu starten. Das Gebäude wurde gekauft und die Renovierung begonnen. Da John Lifton-Zoline selbst als Architekt federführend involviert war konnte er seine Vision einer Synthese von historischer Bausubstanz und modernster Ausstattung perfekt umsetzen. So entstand das Institut Slavonice, und wurde zu einem wahrlich einzigartigem Konferenzzentrum, konkurrenzlos zwischen Wien und Prag.
